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Rukwied: Schwierige wirtschaftliche Situation

  markttipps

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, zeigt sich angesichts der Marktdaten des Jahres 2020 besorgt und zieht Bilanz: "Zum Ende dieses Jahres sehen wir in zahlreichen Betrieben eine sehr schwierige wirtschaftliche Situation. Viele sehen ihre Zukunft gefährdet und haben wichtige Investitionen aufgeschoben."

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, zeigt sich angesichts der Marktdaten des Jahres 2020 besorgt und zieht Bilanz: "Zum Ende dieses Jahres sehen wir in zahlreichen Betrieben eine sehr schwierige wirtschaftliche Situation. Viele sehen ihre Zukunft gefährdet und haben wichtige Investitionen aufgeschoben."

 

Die Erzeugerpreise für Fleisch seien derzeit ruinös, und für die meisten anderen Erzeugnisse nicht zufriedenstellend, beklagte der DBV-Präsident gestern in Berlin. Der Lebensmitteleinzelhandel und die anderen Teile in der Lieferkette müssten jetzt ein klares Signal geben, dass sie bereit seien, auch die Bauern an ihren Gewinnen zu beteiligen. "Außerdem fordern wir Bauern von der Politik ein klares Bekenntnis zu einer Landwirtschaft in Deutschland", so Rukwied. Geplante und teilweise umgesetzte gesetzliche Änderungen und Auflagen seien so einschneidend, dass beispielsweise auch der Ackerbau, Weinbau und Obstanbau in einigen Regionen die wirtschaftliche Grundlage verlieren würden. AgE

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