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Getreide und Ölsaaten

  markttipps

Die Russlandpolitik stützt den Weizenmarkt dies und jenseits des Atlantiks. Ob die bullische Entwicklung anhält, zeigt sich am Dienstag, wenn das USDA um 18.00 Uhr unserer Zeit die Januar-WASDE veröffentlicht. Sinkende Maisendbestände könnten auch hierzulande für einen weiteren Auftrieb sorgen, wachsende Anbauflächen für Weizen in den USA haben jedoch das das Potenzial negativ auf die Preisentwicklung zu wirken. Bei den Ölsaaten ist die Stimmung positiv.

Die Russlandpolitik stützt den Weizenmarkt dies und jenseits des Atlantiks. Ob die bullische Entwicklung anhält, zeigt sich am Dienstag, wenn das USDA um 18.00 Uhr unserer Zeit die Januar-WASDE veröffentlicht. Sinkende Maisendbestände könnten auch hierzulande für einen weiteren Auftrieb sorgen, wachsende Anbauflächen für Weizen in den USA haben jedoch das das Potenzial negativ auf die Preisentwicklung zu wirken. Preissteigernde Faktoren sind die russische Exportpolitik, das Euro Dollar Verhältnis und die Trockenheit in Argentinien. Preissenkende Faktoren sind der erwartete Anstieg der Anbauflächen in den USA und die ruhige Kassamarktlage.

 

Bei den Ölsaaten ist die Stimmung positiv. Bleibt es in Südamerika trocken ist der Hauptkonkurrent der Amerikaner in den kommenden Wochen keiner mehr. Die verbesserten Bedingungen in Argentinien und das Ende der dortigen Hafenarbeiterstreiks bremst die Entwicklung bedingt. Damit stünden auch die Zeichen für Raps weiterhin positiv. Eine kleine EU-Ernte dürfte somit auch in diesem Jahr für eine Importabhängigkeit sorgen - gleichzeitig hat der EU-Hauptlieferant Ukraine ebenso Probleme mit Trockenheit. Zu den preissteigernden Faktoren zählen demnach die Trockenheit in Südamerika, die Exportnachfrage und die kleinere EU-Rapsanbaufläche.

Preissenkende Faktoren sind die steigende globale Rapsanbaufläche und das Ende des Hafenarbeiterstreiks in Argentinien. ZMP

 

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