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Spargelsaison im Westen nimmt Fahrt auf

  markttipps

Die Spargelernte im Westen nimmt langsam an Fahrt auf. Wie die Erzeugergenossenschaft Landgard am vergangenen Mittwoch (7.4.) mitteilte, ist regionaler Spargel bereits seit der zweiten Märzwoche aus dem beheizten Anbau im Handel erhältlich. Kurz vor Ostern sei mit der Ernte des ersten Freilandspargels begonnen worden.

Die Spargelernte im Westen nimmt langsam an Fahrt auf. Wie die Erzeugergenossenschaft Landgard am vergangenen Mittwoch (7.4.) mitteilte, ist regionaler Spargel bereits seit der zweiten Märzwoche aus dem beheizten Anbau im Handel erhältlich. Kurz vor Ostern sei mit der Ernte des ersten Freilandspargels begonnen worden.

 

Die Produktionsbetriebe hätten auch in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie rund um die Spargelsaison besondere Herausforderungen zu bewältigen, erklärte Landgard. Dies betreffe nicht nur die Hürden bei der Einreise ausländischer Saisonarbeitskräfte, sondern auch die Einhaltung von Abstands- und Hygienevorgaben oder die Durchführung von Corona-Tests. In den meisten Fällen habe sich dies jedoch mittlerweile gut eingespielt. "Unsere Erntehelfer werden bei ihrer Einreise dreifach getestet. Außerdem haben wir hier auf dem Hof ein genaues Hygienekonzept und führen im weiteren Saisonverlauf wöchentlich Tests bei allen Mitarbeitern durch", berichtete Stefan Buchmann vom Landgard-Mitgliedsbetrieb Schulte-Drevenacks-Hof im Naturpark Hohe Mark im westlichen Münsterland.

 

Er zeigte sich überzeugt, dass sein Betrieb den organisatorischen Ablauf gut auf die besonderen Anforderungen abgestimmt habe. Das mache sich jetzt in der Spargelsaison bezahlt. Im Hinblick auf die Ertragslage führte Buchmann aus, dass er bei frühen Sorten schon recht hohe Erträge verbucht habe, für die sich auch gute Preise erzielen ließen, da noch keine zu großen Mengen am Markt verfügbar seien. Wenn das Wetter mitspielt, rechnet der Spargelerzeuger auch bei späten Sorten mit guten Mengen und Qualitäten. AgE

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