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Lebensmittelpreise im August nur moderat über Vorjahresniveau

  markttipps

Die Verbraucher in Deutschland haben im vergangenen Monat beim Einkauf ihrer Lebensmittel nur geringfügig tiefer in die Tasche greifen müssen als vor einem Jahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute in Wiesbaden mitteilte, verteuerten sich im August die Nahrungsgüter im Vergleich zum Vorjahresmonat um durchschnittlich 0,7 %. Im Juli hatten die Lebensmittelpreise im Schnitt dagegen noch um 1,2 % höher als vor Jahresfrist gelegen, im Juni sogar um 4,4 %.

Die Verbraucher in Deutschland haben im vergangenen Monat beim Einkauf ihrer Lebensmittel nur geringfügig tiefer in die Tasche greifen müssen als vor einem Jahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute in Wiesbaden mitteilte, verteuerten sich im August die Nahrungsgüter im Vergleich zum Vorjahresmonat um durchschnittlich 0,7 %. Im Juli hatten die Lebensmittelpreise im Schnitt dagegen noch um 1,2 % höher als vor Jahresfrist gelegen, im Juni sogar um 4,4 %.

 

Trotz der deutlichen Abschwächung blieb die Teuerungsrate für Nahrungsmittel weiterhin über derjenigen für alle Waren und Dienstleistungen, die das Bundesamt für August mit 0,0 % angab. Gründe für die Preisstabilität sehen die Wiesbadener Statistiker in der temporären Absenkung der Mehrwertsteuer sowie dem starken Rückgang der Preise für Heizöl und Kraftstoffe. Diese verbilligten sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 32,7 % beziehungsweise 11,3 %.

 

Preiswerter als vor einem Jahr wurde im Bereich der Nahrungsmittel vor allem Gemüse angeboten, und zwar im Schnitt um 6,8 %. Überdurchschnittliche Preisanhebungen gab es dagegen für Obst mit 5,8 % im Mittel sowie für Fleisch und Fleischwaren mit 4,8 %. Merklich teurer als im August 2019 waren auch Tabakwaren, nämlich um durchschnittlich 6,5 %. Im Vergleich zum Juli 2020 gaben die Preise für Lebensmittel im Berichtsmonat im Mittel leicht nach, und zwar um 0,3 %. Dabei verbilligte sich Gemüse mit 2,7 % überdurchschnittlich. AgE

 

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