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Getreide- und Ölsaatenmarkt

  markttipps

An der Matif schlossen die Weizennotierungen unverändert bis moderat fester. Der auslaufende Septembertermin notierte mit 187,75 €/to auf dem gleichen Niveau wie am Vortag. Der Dezemberkontrakt legte 0,25 auf 188,75 €/to zu. Die höheren Exportpreise für russischen Weizen konnten die europäische Weizenbörse etwas unterstützen. Die Maisnotierungen an der Euronext bewegten sich erneut uneinheitlich. Der Frontmonat verlor 0,25 €/to und schloss mit 166,50 €/to. Die späteren Termine notierten überwiegend freundlicher.

An der Matif schlossen die Weizennotierungen unverändert bis moderat fester. Der auslaufende Septembertermin notierte mit 187,75 €/to auf dem gleichen Niveau wie am Vortag. Der Dezemberkontrakt legte 0,25 auf 188,75 €/to zu. Die höheren Exportpreise für russischen Weizen konnten die europäische Weizenbörse etwas unterstützen. Die Maisnotierungen an der Euronext bewegten sich erneut uneinheitlich. Der Frontmonat verlor 0,25 €/to und schloss mit 166,50 €/to. Die späteren Termine notierten überwiegend freundlicher.

 

An der CBoT gaben die Weizenkurse den vierten Handelstag in Folge nach. Der festere Dollarkurs, schwächere Vorgaben vom US-Sommerweizen sowie die höheren Ernteaussichten in Australien sorgten für schwächere Notierungen beim US-Weizen. Die wöchentlichen US-Weizenexportverladungen lagen mit knapp 696.000 to im oberen Bereich der Schätzungen von 450.000 to bis 700.000 to.

 

Gestern tendierten die EU-Rapssaatfutures seitwärts und beendeten die Euronext-Sitzung wie bereits am Vortag moderat leichter. Der Frontmonat November 2020 notierte zum Börsenschluss bei 383,75 Euro/t (-0,50). An den hiesigen Kassamärkten wurde für den Liefertermin Januar 2021 bis März 2021 die 400-Euromarke ins Visier genommen. Über Prämienfixierungen wurde diese dann auch mehrfach durchbrochen. Ansonsten bleiben die hiesigen Märkte von einer guten Versorgungslage der Ölmühlen bis Ende 2020 bzw. Anfang 2021 gekennzeichnet, welche weiterhin Druck auf die Prämien ausüben. Bei den kanadischen Canola-Futures zeigte sich gestern ein komplett anderes Bild. Gestützt von den festeren Palm- und Sojaölnotierungen und einem schwächeren Can-Dollar sowie Sorgen vor Frostschäden konnten diese nach dem feiertagsbedingt verzögerten Wochenstart sichtbar zulegen. Der führende November-Future gewann 7,20 Can-$/t und ging mit 510,90 Can-$/t aus dem ICE-Handelstag.

 

Nach dem feiertagsbedingten verlängerten US-Wochenende haben die US-Sojabohnen- und Sojaölfutures angelehnt an die gute Nachfrage Chinas und festeren Vorgaben von den Palmölmärkten weitere Notizgewinne einfahren können. Im Blickpunkt des Handels steht nun der am Freitag anstehende USDA-Report. ZMP

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