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Milch und Schwein

  markttipps

Das Ende der Sommerferien lässt die Handelsaktivitäten für Milchprodukte wieder lebhafter werden. Auf dem Schweinemarkt ist trotz der vorangegangenen kräftigen Preisminderungen bei der Absatzlage vorerst keine nennenswerte Bewegung zu erkennen. Die Tendenz eines steigenden Angebotes bleibt bestehen.

Das Ende der Sommerferien lässt die Handelsaktivitäten für Milchprodukte wieder lebhafter werden. Aufgrund der geringen Rohmilchandiehnung in den letzten Monaten zeigen sich insbesondere auf den Konzentratmärkten und beim Magermilchpulver preissteigende Tendenzen. Die Konkurrenz auf dem Weltmarkt belastet jedoch. Insbesondere in den USA sind Butter und Pulver günstiger.

 

An der EEX fehlt es derzeit an Geld- und/oder Briefkursen. Die Börsenmilchwerte zeigen jedoch für das zweite Halbjahr steigende Tendenzen in den Auszahlungspreisen.

Preissteigernde Faktoren:

- Ende Urlaubszeit

- geringes Rohstoffaufkommen

- Inlandsnachfrage und Binnenmarktsnachfrage gut

- steigende Spotmarktpreise

 

Preissenkende Faktoren:

- günstige Konkurrenz aus dem Ausland

- verhaltene Käsenachfrage im Export und Food-Service

- Rückläufige Pulvernachfrage in China

 

Trotz der vorangegangenen kräftigen Preisminderungen ist bei der Absatzlage vorerst keine nennenswerte Bewegung zu erkennen. Die Tendenz eines steigenden Angebotes bleibt bestehen. Grundlegende Ursache für die schwachen Preise ist das rückläufige Drittlandgeschäft mit Schwerpunkt China. Fehlende Ausfuhrmengen drängen auf einen nachfrageschwachen Binnenmarkt.

Preissteigernde Faktoren:

- Höhere Absatzerwartungen zum Ferien-/Urlaubsende

 

Preissenkende Faktoren:

- rückläufiger Drittlandexport

- vorerst noch schwache Inlandsnachfrage

- Schlachtzahlen, Schlachtgewichte gestiegen

- zunehmende Voranmeldungen

- hoher Angebotsdruck im EU-Binnenmarkt

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