Skip to main content

Milch und Schwein

  markttipps

Auf dem Milchmarkt hat sich der positive Trend auch weiter fortgesetzt. Die Angebote sind auf den Teilmärkten knapp und stützen damit das Preisgefüge. Angesichts der Absatzschwierigkeiten beim Drittlandsexport und unbefriedigender Inlandsnachfrage sowie steigender Kühlhausbestände führt das saisonal übliche steigende Lebendangebot von Schweinen im Herbst zu anhaltenden Preisdruck.

Auf dem Milchmarkt hat sich der positive Trend auch weiter fortgesetzt. Die Angebote sind auf den Teilmärkten, bedingt durch die rückläufigen Anliefermengen, knapp und stützen damit das Preisgefüge. Zusätzlich zeigen die Exportgeschäfte steigende Tendenzen und geben zusätzliche Unterstützung.

Bullish Factors

- Rückläufige Anliefermengen

- Steigendes, internationales Preisniveau

- Knappe Verfügbarkeit auf den Teilmärkten



Bearish Factors

- Angebotsdruck aus dem Ausland

- Sorgen vor neuen Einschränkungen durch Corona



Angesichts der Absatzschwierigkeiten beim Drittlandsexport und unbefriedigender Inlandsnachfrage sowie steigender Kühlhausbestände führt das saisonal übliche steigende Lebendangebot von Schweinen im Herbst zu anhaltenden Preisdruck. Im EU-Binnenmarkt fallen die Preise in Spanien, Italien und Frankreich, während in den übrigen nördlichen Erzeugungsgebieten wie Dänemark, Deutschland Holland und Belgien vorerst eine Preisstabilisierung eingetreten ist.

 

Jüngste Viehbestandszählungen in 11 EU-Länder (ohne Spanien) ergeben einen Rückgang der Sauenbestände um 3,5 %. Daher wird für 2022 mit einem Rückgang der Schweinefleischerzeugung gerechnet.

 

Bearish Factors

- saisonal steigendes Lebendangebot

- unzureichendes Drittlandgeschäft

- unbefriedigende Inlandsnachfrage

- Absatzprobleme im EU-Fleischmarkt.

Zurück